Datum
Juli
26Jul19:00Triumph und TragödieEröffnungskonzert Klosters Music FestivalArena Klosters, Konzertsaal
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise verklingen lässt. Admiral Nelson dagegen triumphiert in der Seeschlacht bei Abukir über die Franzosen und wird von Joseph Haydn dafür in seiner «Nelson»-Messe mit Trompetenfanfaren gefeiert. Klosters Music 2025 beginnt mit einem stürmischen Auftakt. Auch Wolfgang Amadeus Mozarts beliebte Sinfonie in g-Moll KV 550 lebt von grossen Emotionen und kräftigen Farben. Das Münchener Kammerorchester wird unter der Leitung von Enrico Onofri diese packenden Meisterwerke auf der Stuhlkante musizieren. Mit der Zürcher Sing-Akademie ist ein Spitzenchor in Klosters zu Gast, der mit seiner hohen Flexibilität und der musikalischen Exzellenz diesem Eröffnungskonzert eine ganz besondere Note gibt.
Ludwig van Beethoven
(1770–1827)
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Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu «Coriolan» op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550
Joseph Haydn
Missa in angustiis in d-Moll («Nelson»-Messe) Hob. XXII:11
Arena Klosters, Konzertsaal
Doggilochstrasse 51, 7250 Klosters-Serneus
Samstag, 26. Juli 2025 19:00 Uhr
Datum
September
Mit Justin Doyle ist einer der bekanntesten und gefragtesten Chordirigenten Europas bei uns zu Gast. Der Chefdirigent des renommierten RIAS Kammerchores Berlin bringt
Mit Justin Doyle ist einer der bekanntesten und gefragtesten Chordirigenten Europas bei uns zu Gast. Der Chefdirigent des renommierten RIAS Kammerchores Berlin bringt bekannte und rare Schätze aus seiner Heimat Grossbritannien zu uns nach Zürich und wir freuen uns auf inspirierende musikalische und emotionale Impulse aus seiner Hand!
Der Fokus liegt auf Benjamin Britten, aber zeitgenössische Werke von Judith Weir, James MacMillan, Jonathan Harvey und John Tavener erweitern diesen Klangraum und lassen vielleicht schon Bekanntes in neuem Licht erscheinen!
Ergänzt durch Brittens expressive zweite Cellosuite entsteht ein Abend zwischen Meditation, Dramatik und stiller Kraft - und auf jeden Fall voller spannender klanglicher Momente, die unter die Haut gehen.
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Sarah Suckling Cello
Zürcher Sing-Akademie
Justin Doyle Leitung
BENJAMIN BRITTEN
Hymn to St. Cecilia
Suite Nr 2 für Violoncello
A.M.D.G.
JOANNA MARSH
now i lay (with everywhere around)
JUDITH WEIR
Love bade me welcome
JAMES MACMILLAN
A Child's Prayer
JOHN TAVENER
Svyati
Französische Kirche Bern
Zeughausgasse 8, 3011 Bern
Sonntag, 21. September 2025 17:00 Uhr
CHF 45 ︱ Einheitskategorie
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Justin Doyle (c)Oliver Look
Oktober
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis zur Stille des Winters werden die Natur, das bäuerliche Leben und die Wechsel der Jahreszeiten mit Witz, Tiefe und eindrucksvoller Klangzeichnung dargestellt. Mit seinen prachtvollen Chören, virtuosen Arien und musikalischen Bildern, ist dieses Meisterwerk der Wiener Klassik ein zugängliches Hörvergnügen für alle!
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Elsa Benoit Sopran
Martin Mitterrutzner Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Finnish Baroque Orchestra
Floran Helgath Leitung
JOSEPH HAYDN
Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Musiikkitalo Helsinki (FI)
Mannerheimintie 13 A, 00100 Helsinki, Finnland
Sonntag, 5. Oktober 2025 16:00 Uhr
€ 57︱48 ︱42︱36
AHV- und Studierenden-Rabatte
Box Office Musiikkitalo Helsinki
Tel +358 600 411 101
Zürcher Sing-Akademie (c)Priska Ketterer
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis zur Stille des Winters werden die Natur, das bäuerliche Leben und die Wechsel der Jahreszeiten mit Witz, Tiefe und eindrucksvoller Klangzeichnung dargestellt. Mit seinen prachtvollen Chören, virtuosen Arien und musikalischen Bildern, ist dieses Meisterwerk der Wiener Klassik ein zugängliches Hörvergnügen für alle!
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Elsa Benoit Sopran
Martin Mitterrutzner Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Finnish Baroque Orchestra
Floran Helgath Leitung
JOSEPH HAYDN
Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Casino Bern
Casinoplatz 1, 3011 Bern
Donnerstag, 9. Oktober 2025 19:00 Uhr
CHF 90︱70 ︱50︱30︱20
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Zürcher Sing-Akademie (c)Priska Ketterer
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis
Überraschend, lebendig und zeitlos schön - Haydn bringt in seinem weltlichen Oratorium die vier Jahreszeiten zum Klingen. Vom Erwachen des Frühlings bis zur Stille des Winters werden die Natur, das bäuerliche Leben und die Wechsel der Jahreszeiten mit Witz, Tiefe und eindrucksvoller Klangzeichnung dargestellt. Mit seinen prachtvollen Chören, virtuosen Arien und musikalischen Bildern, ist dieses Meisterwerk der Wiener Klassik ein zugängliches Hörvergnügen für alle!
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Elsa Benoit Sopran
Martin Mitterrutzner Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Finnish Baroque Orchestra
Floran Helgath Leitung
JOSEPH HAYDN
Die Jahreszeiten Hob. XXI:3
Kirche St. Jakob Zürich
Stauffacherstrasse 34, 8004 Zürich, Schweiz
Freitag, 10. Oktober 2025 19:00 Uhr
CHF 90︱70 ︱50︱30︱20
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Zürcher Sing-Akademie (c)Priska Ketterer
Mit der Missa solemnis betrat Beethoven neues Terrain: Zwischen inniger Bitte und klanggewaltiger Vision entfaltet sich eine Musik, die weit über einen kirchlichen Rahmen
Mit der Missa solemnis betrat Beethoven neues Terrain: Zwischen inniger Bitte und klanggewaltiger Vision entfaltet sich eine Musik, die weit über einen kirchlichen Rahmen hinaus wirkt und tief bewegt.
Ursprünglich zur Amtseinführung seines Förderers, Erzbischof Rudolph, komponiert, sprengt die Missa solemnis die traditionellen Grenzen ihrer Gattungsform. Sie verlangt alles – von den Mitwirkenden wie vom Publikum: höchste Virtuosität, emotionale Offenheit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den grossen Fragen des Menschseins.
Das historisch informierte Orchester La Scintilla und das erstklassigen Soloquartett versprechen einen selten zu erlebenden Konzertabend voller Intensität und Strahlkraft - nicht zuletzt, weil Florian Helgath als Meister der Chorklänge am Dirigerpult die vokalen Herausforderungen dieser Ausnahmekomposition bestens zu werten weiss und so das Werk in seiner vollen Dimension zum Ausdruck kommt.
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Christina Landshamer Sopran
Olivia Vermeulen Alt
Benjamin Bruns Tenor
Yorck Felix Speer Bass
Zürcher Sing-Akademie
Orchestra La Scintilla
Florian Helgath Leitung
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Missa Solemnis op. 123
Casino Bern
Casinoplatz 1, 3011 Bern
Dienstag, 28. Oktober 2025 19:30 Uhr
CHF 90︱70 ︱50︱30︱20
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Florian Helgath (c)Christian Palm
Mit der Missa solemnis betrat Beethoven neues Terrain: Zwischen inniger Bitte und klanggewaltiger Vision entfaltet sich eine Musik, die weit über einen kirchlichen Rahmen
Mit der Missa solemnis betrat Beethoven neues Terrain: Zwischen inniger Bitte und klanggewaltiger Vision entfaltet sich eine Musik, die weit über einen kirchlichen Rahmen hinaus wirkt und tief bewegt.
Ursprünglich zur Amtseinführung seines Förderers, Erzbischof Rudolph, komponiert, sprengt die Missa solemnis die traditionellen Grenzen ihrer Gattungsform. Sie verlangt alles – von den Mitwirkenden wie vom Publikum: höchste Virtuosität, emotionale Offenheit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit den grossen Fragen des Menschseins.
Das historisch informierte Orchester La Scintilla und das erstklassigen Soloquartett versprechen einen selten zu erlebenden Konzertabend voller Intensität und Strahlkraft - nicht zuletzt, weil Florian Helgath als Meister der Chorklänge am Dirigerpult die vokalen Herausforderungen dieser Ausnahmekomposition bestens zu werten weiss und so das Werk in seiner vollen Dimension zum Ausdruck kommt.
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Christina Landshamer Sopran
Olivia Vermeulen Alt
Benjamin Bruns Tenor
Yorck Felix Speer Bass
Zürcher Sing-Akademie
Orchestra La Scintilla
Florian Helgath Leitung
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Missa Solemnis op. 123
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 29. Oktober 2025 19:30 Uhr
CHF 110︱90 ︱70︱50︱30
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Florian Helgath (c)Christian Palm
November
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 12. November 2025 19:30 Uhr
CHF 170︱135︱110︱85︱40
Rabatt für (Kultur-)Legi, Jugendliche bis 25
Billettkasse der Tonhalle Zürich
Tel 044 206 34 34 ︱ Mo-Fr 13-18h
Mail boxoffice@tonhalle.ch
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 13. November 2025 19:30 Uhr
CHF 170︱135︱110︱85︱40
Rabatt für (Kultur-)Legi, Jugendliche bis 25
Billettkasse der Tonhalle Zürich
Tel 044 206 34 34 ︱ Mo-Fr 13-18h
Mail boxoffice@tonhalle.ch
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Freitag, 14. November 2025 19:30 Uhr
CHF 170︱135︱110︱85︱40
Rabatt für (Kultur-)Legi, Jugendliche bis 25
Billettkasse der Tonhalle Zürich
Tel 044 206 34 34 ︱ Mo-Fr 13-18h
Mail boxoffice@tonhalle.ch
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten Joseph Haydn, ob er vielleicht aus London zurückkehren möge? Er mag. Und zu den Namenstagen der jungen Fürstin darf Haydn insgesamt sechs feierliche Messen schreiben: zum Beispiel die Missa Sancti Bernardi von Offida zu Ehren eines soeben heiliggesprochenen Mönchs. Da Haydn in das Sanctus das alte Kirchenlied Heilig heilig heilig ist der Herr hineinwebt, steht auch schnell der Beiname der Messe fest: Heiligmesse.
Ein anderes Fürstinnengeschenk ist die Paukenmesse. Die bekommt ihren Spitznamen wegen des gedämpften, rhythmisch unerbittlichen Paukensolos im Agnus Dei. Ihr offizieller Titel lautet: Messe in Zeiten des Krieges. Denn nach der französischen Revolution herrscht in Europa grosser Tumult, der sich im Lauf der nächsten Jahre zu den Napoleonischen Kriegen auswachsen wird. Schwere Zeiten. Aber das Publikum ist selig, dass Haydn zurück ist.
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Birgitte Christensen Sopran
Christina Hammarström Alt
Jeremy Ovenden Tenor
Christian Senn Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Kammerorchester Basel
Rene Jacobs Leitung
JOSEPH HAYDN
«Heiligmesse» in B-Dur HOB. XXII/10 («Missa Sancti Bernardi von Offida»)
«Paukenmesse» in C-Dur HOB. XXII:9 («Missa in Tempore Belli»)
Fraumünster Zürich
Münsterhof 2, 8001 Zürich, Schweiz
Freitag, 28. November 2025 19:30 Uhr
CHF 90︱70︱55︱30︱20
Rabatt für AHV, (Kultur-)Legi, Kinder u14
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Rene Jacobs (c)Philippe Matsas
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Festspielhaus Baden-Baden (D)
Beim Alten Bahnhof 2, 76530 Baden-Baden, Deutschland
Samstag, 29. November 2025 18:00 Uhr
€ 155︱139︱111︱89︱76 ︱55︱36
Rabatt für U30, RentnerInnen, Auszubildende, Schülerinnen und Studierende
Billettkasse des Festspielhauses
Tel +49 (0) 72 21/30 13-101
Mail info@festspielhaus.de
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten Joseph Haydn, ob er vielleicht aus London zurückkehren möge? Er mag. Und zu den Namenstagen der jungen Fürstin darf Haydn insgesamt sechs feierliche Messen schreiben: zum Beispiel die Missa Sancti Bernardi von Offida zu Ehren eines soeben heiliggesprochenen Mönchs. Da Haydn in das Sanctus das alte Kirchenlied Heilig heilig heilig ist der Herr hineinwebt, steht auch schnell der Beiname der Messe fest: Heiligmesse.
Ein anderes Fürstinnengeschenk ist die Paukenmesse. Die bekommt ihren Spitznamen wegen des gedämpften, rhythmisch unerbittlichen Paukensolos im Agnus Dei. Ihr offizieller Titel lautet: Messe in Zeiten des Krieges. Denn nach der französischen Revolution herrscht in Europa grosser Tumult, der sich im Lauf der nächsten Jahre zu den Napoleonischen Kriegen auswachsen wird. Schwere Zeiten. Aber das Publikum ist selig, dass Haydn zurück ist.
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Birgitte Christensen Sopran
Christina Hammarström Alt
Jeremy Ovenden Tenor
Christian Senn Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Kammerorchester Basel
Rene Jacobs Leitung
JOSEPH HAYDN
«Heiligmesse» in B-Dur HOB. XXII/10 («Missa Sancti Bernardi von Offida»)
«Paukenmesse» in C-Dur HOB. XXII:9 («Missa in Tempore Belli»)
Temple de Lutry
Place du Temple 3, 1095 Lutry, Schweiz
Sonntag, 30. November 2025 17:00 Uhr
Mehr Informationen zum Ticketing und Vorverkauf erfolgen in Kürze.
Rene Jacobs (c)Philippe Matsas
Dezember
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Kölner Philharmonie (D)
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln, Deutschland
Montag, 1. Dezember 2025 20:00 Uhr
€ 139︱126︱99︱77︱60︱32
Rabatt für Auszubildende, Schülerinnen und Studierende U29
Billettkasse der Philharmonie
Tel +49 (0) 0221 280 280
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll.
Sie ist unter dem Namen «Auferstehungs-Sinfonie» bekannt geworden, wobei dieser Beiname nicht von Mahler selbst stammt: die Sinfonie Nr. 2 in c-Moll. Das Werk führt von einer Totenfeier über wehmütige, verzweifelte und gläubige Erinnerungen bis zur Erlösung. Für Paavo Järvi spielt in diesem Werk die jüdische Herkunft von Mahler eine zentrale Rolle: «So berühmt er war als Dirigent und Komponist, er war doch immer irgendwie ein Aussenseiter im damals ziemlich antisemitischen Wien», sagt er. Mit der Sinfonie Nr. 2 habe Mahler signalisieren wollen, dass er eben doch dazugehöre – «aber nur, damit sie ihn in Ruhe lassen und er exakt das sein konnte, was er wollte».
Die Aufführungen sind Teil des grossen Mahler-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich dessen Gesamteinspielung auf Tonträger.
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Mari Eriksmoen Sopran
Anna Lucia Richter Mezzosopran
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GUSTAV MAHLER
Sinfonie Nr. 2 in c-Moll
Philharmonie Paris (F)
221 Av. Jean Jaurès, 75019 Paris, Frankreich
Dienstag, 2. Dezember 2025 20:00 Uhr
€ 72︱62︱50︱35︱25︱12
Rabatt für Junge U28, Kinder U15 in Begleitung Erwachsener
Billettkasse der Philharmonie
Tel +33 (0)1 44 84 44 84
Paavo Järvi (c)Kaupo Kikkas
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten
Die Esterházys haben einen neuen Fürsten. Nikolaus II. will das Musikleben wieder ankurbeln und fragt den berühmten ehemaligen Hofkomponisten, den europaweit bekannten Joseph Haydn, ob er vielleicht aus London zurückkehren möge? Er mag. Und zu den Namenstagen der jungen Fürstin darf Haydn insgesamt sechs feierliche Messen schreiben: zum Beispiel die Missa Sancti Bernardi von Offida zu Ehren eines soeben heiliggesprochenen Mönchs. Da Haydn in das Sanctus das alte Kirchenlied Heilig heilig heilig ist der Herr hineinwebt, steht auch schnell der Beiname der Messe fest: Heiligmesse.
Ein anderes Fürstinnengeschenk ist die Paukenmesse. Die bekommt ihren Spitznamen wegen des gedämpften, rhythmisch unerbittlichen Paukensolos im Agnus Dei. Ihr offizieller Titel lautet: Messe in Zeiten des Krieges. Denn nach der französischen Revolution herrscht in Europa grosser Tumult, der sich im Lauf der nächsten Jahre zu den Napoleonischen Kriegen auswachsen wird. Schwere Zeiten. Aber das Publikum ist selig, dass Haydn zurück ist.
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Birgitte Christensen Sopran
Christina Hammarström Alt
Jeremy Ovenden Tenor
Christian Senn Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Kammerorchester Basel
Rene Jacobs Leitung
JOSEPH HAYDN
«Heiligmesse» in B-Dur HOB. XXII/10 («Missa Sancti Bernardi von Offida»)
«Paukenmesse» in C-Dur HOB. XXII:9 («Missa in Tempore Belli»)
Martinskirche Basel
Martinskirchplatz 4, 4051 Basel, Schweiz
Mittwoch, 3. Dezember 2025 19:30 Uhr
Informationen zum Ticketing folgen in Kürze.
Büro der Zürcher Sing-Akademie
Tel 077 442 77 09 ︱ Mo-Fr 13-17h
Mail tickets@sing-akademie.ch
Rene Jacobs (c)Philippe Matsas
Zum Advent gestalten wir wieder ein Familienkonzert für Gross und Klein! Besinnliche Lieder aus ganz Europa kommen zum Erklingen und wir freuen uns
Zum Advent gestalten wir wieder ein Familienkonzert für Gross und Klein! Besinnliche Lieder aus ganz Europa kommen zum Erklingen und wir freuen uns darauf, einige bekannte Advents- und Weihnachtsmelodien auch mit unserem Publikum gemeinsam erklingen zu lassen.
Im Rahmen unseres Vermittlungsprogrammes "Mitsingkonzert im Advent" werden vier Primarschulklassen mit uns Bühnenluft schnuppern und Teil des Konzertes sein.
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Primarschulklassen aus dem Kanton Zürich
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Leitung
Kirche St. Jakob Zürich
Stauffacherstrasse 34, 8004 Zürich, Schweiz
Freitag, 12. Dezember 2025 19:00 Uhr
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath gibt sein Debut beim Tonhalle-Orchester Zürich! Nach vielen Kooperationen und Einstudierungen dirigiert er nun Mendelssohns «Paulus» in
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath gibt sein Debut beim Tonhalle-Orchester Zürich! Nach vielen Kooperationen und Einstudierungen dirigiert er nun Mendelssohns «Paulus» in der Tonhalle. Das Oratorium erzählt von der Bekehrung des Apostels Paulus zum Christentum und hat damit autobiografische Züge: Mendelssohn, der selbst als Jude geboren wurde und später zum protestantischen Glauben wechselte, betonte mit diesem Werk seine neue Zugehörigkeit. Gleichzeitig ist es eine Hommage an Johann Sebastian Bach; vor allem die Verwendung von Chorälen gestaltete Mendelssohn «ganz in der Art der Bachschen Passion», wie er es formulierte. Die Uraufführung des Oratoriums 1836 war ein enormer Erfolg – der dem damals 28-jährigen Komponisten den internationalen Durchbruch ermöglichte.
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Christina Landshamer Sopran
Anke Vondung Alt
Werner Güra Tenor
Michael Volle Bass
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Florian Helgath Leitung
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Paulus, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op. 36 MWV A 14
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 17. Dezember 2025 19:30 Uhr
CHF 110︱90 ︱70︱50︱30
Rabatt für (Kultur-)Legi, Jugendliche bis 25
Billettkasse der Tonhalle Zürich
Tel 044 206 34 34 ︱ Mo-Fr 13-18h
Mail boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle-Orchester Zürich (c)Gaetan Bally
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath gibt sein Debut beim Tonhalle-Orchester Zürich! Nach vielen Kooperationen und Einstudierungen dirigiert er nun Mendelssohns «Paulus» in
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath gibt sein Debut beim Tonhalle-Orchester Zürich! Nach vielen Kooperationen und Einstudierungen dirigiert er nun Mendelssohns «Paulus» in der Tonhalle. Das Oratorium erzählt von der Bekehrung des Apostels Paulus zum Christentum und hat damit autobiografische Züge: Mendelssohn, der selbst als Jude geboren wurde und später zum protestantischen Glauben wechselte, betonte mit diesem Werk seine neue Zugehörigkeit. Gleichzeitig ist es eine Hommage an Johann Sebastian Bach; vor allem die Verwendung von Chorälen gestaltete Mendelssohn «ganz in der Art der Bachschen Passion», wie er es formulierte. Die Uraufführung des Oratoriums 1836 war ein enormer Erfolg – der dem damals 28-jährigen Komponisten den internationalen Durchbruch ermöglichte.
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Christina Landshamer Sopran
Anke Vondung Alt
Werner Güra Tenor
Michael Volle Bass
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Florian Helgath Leitung
FELIX MENDELSSOHN BARTHOLDY
Paulus, Oratorium nach Worten der Heiligen Schrift op. 36 MWV A 14
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 18. Dezember 2025 19:30 Uhr
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Tonhalle-Orchester Zürich (c)Gaetan Bally