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Zürcher Sing-Akademie
Dezember
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Angelus ad pastores ait
Preise: € 69 ⏐ 61 ⏐ 53 ⏐ 42 ⏐ 27 ⏐ 12
Schüler- und Studentenermässigung
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice des
Konzerthauses Dortmund:
+49 (0)231 / 22 696 200
Konzerthaus Dortmund
Brückstraße 21, 44135 Dortmund
Freitag, 15. Dezember 2023, 20.00
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Angelus ad pastores ait
Dieses Konzert ist ausverkauft.
Casals Forum Kronberg
Beethovenplatz 1
Samstag, 16. Dezember 2023, 19.45
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Angelus ad pastores ait
Dieses Konzert ist ausverkauft.
Casals Forum Kronberg
Beethovenplatz 1
Dienstag, 19. Dezember 2023, 19.45
Der Einfluss seines Lehrers Joseph Haydn ist deutlich nachzuempfinden in Beethovens erster Messvertonung, der Messe in C-Dur. So formen die beiden Werke in der Tonhalle
Der Einfluss seines Lehrers Joseph Haydn ist deutlich nachzuempfinden in Beethovens erster Messvertonung, der Messe in C-Dur. So formen die beiden Werke in der Tonhalle Zürich ein sehr stimmiges und rundes Programm – und ganz beiläufig mit einem Solistenensemble allerersten Ranges.
Christina Landshamer Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Maximilian Schmitt Tenor
Florian Boesch Bass
Zürcher Sing-Akademie
Prof. Michael Gläser Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Giovanni Antonini Leitung
JOSEPH HAYDN Sinfonie d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
─
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Messe C-Dur op. 86
Preise: CHF 125 ⏐ 100 ⏐ 75 ⏐ 55 ⏐ 30
Rabatt für Schüler/Studenten bis 35
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 20. Dezember 2023, 19.30
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Angelus ad pastores ait
Preise: € 55 ⏐ 50 ⏐ 45 ⏐ 35 ⏐ 25
Schüler- und Studentenermässigung
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der
Konzertdirektion Adler:
+49 (0)30 / 826 47 27 ⏐ karten@musikadler.de
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
Mittwoch, 20. Dezember 2023, 20.00
Der Einfluss seines Lehrers Joseph Haydn ist deutlich nachzuempfinden in Beethovens erster Messvertonung, der Messe in C-Dur. So formen die beiden Werke in der Tonhalle
Der Einfluss seines Lehrers Joseph Haydn ist deutlich nachzuempfinden in Beethovens erster Messvertonung, der Messe in C-Dur. So formen die beiden Werke in der Tonhalle Zürich ein sehr stimmiges und rundes Programm – und ganz beiläufig mit einem Solistenensemble allerersten Ranges.
Christina Landshamer Sopran
Marie Henriette Reinhold Alt
Maximilian Schmitt Tenor
Florian Boesch Bass
Zürcher Sing-Akademie
Prof. Michael Gläser Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Giovanni Antonini Leitung
JOSEPH HAYDN Sinfonie d-Moll Hob. I:26 «Lamentatione»
─
LUDWIG VAN BEETHOVEN: Messe C-Dur op. 86
Preise: CHF 125 ⏐ 100 ⏐ 75 ⏐ 55 ⏐ 30
Rabatt für Schüler/Studenten bis 35
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 21. Dezember 2023, 19.30
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Angelus ad pastores ait
Liederhalle Stuttgart
Berliner Platz 1-3, 70174 Stuttgart
Donnerstag, 21. Dezember 2023, 20.00
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian
Festlich wird es mit dem Freiburger Barockorchester zur Advents- und Weihnachtszeit. Unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout am Cembalo erklingen prächtige Weihnachtskantaten von Johann Sebastian Bach, sowie sein „Gloria in excelsis deo“ BWV 191, das barocke Herzen höher schlagen lässt. Auch die Besetzung lässt keine (Weihnachts-)Wünsche offen: mit Dorothee Mields, Alexander Chance, Julian Prégardien, Manuel Walser und der Zürcher Sing-Akademie kommt ein exzellentes Solistenquartett zusammen. Neben den feierlichen Kantaten von Bach erklingt ferner Michael Praetorius‘ Motette „Angelus ad pastores ait“, die für innige Besinnlichkeit sorgt. Praetorius selbst schreibt über seine Motette, dass es sich hierbei um ein „Erstlingswerk“ handele, doch zeigt sich bereits die große Kunstfertigkeit, die selbst noch 100 Jahre später den großen Bach inspirieren sollte.
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Dorothee Mields Sopran
Alexander Chance Alt
Julian Prégardien Tenor
Manuel Walser Bass
Zürcher Sing-Akademie
Sebastian Breuing Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Nun komm' der Heiden Heiland BWV 61
Christen ätzet diesen Tag BWV 63
Gelobet seist du Jesu Christ BWV 91
Gloria in excelsis Deo BWV 191
─
MICHAEL PRAETORIUS
Ecce Dominus veniet
Angelus ad pastores ait
Dieses Konzert ist ausverkauft.
Konzerthaus Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Freitag, 22. Dezember 2023, 20.00
Januar
20Jan19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich - PREMIÈRE
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 198 ⏐ 173 ⏐ 152 ⏐ 92 ⏐ 32 ⏐ 24
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 20. Januar 2024, 19.00
21Jan20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 21. Januar 2024, 20.00
26Jan19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 26. Januar 2024, 19.30
Februar
02Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
Mehr anzeigen
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 2. Februar 2024, 20.00
04Feb14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen und AHV
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 4. Februar 2024, 14.00
09Feb19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 9. Februar 2024, 19.00
14Feb20:00Orfeo mit René JacobsOper von Monteverdi mit dem Freiburger Barockorchester
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im Weg. Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als „Favola in Musica“, also als eine in Musik gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den Sänger der Titelpartie stellt. Dieser soll nicht nur über eine schöne Stimme verfügen, sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester hat nicht mehr nur belgleitende Funktion, sondern übernimmt auch eine handlungstragende Rolle. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte!
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Yannick Debus Orfeo
Isabel Pfefferkorn Euridice
Eva Zaïcik Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev Apollo & un Pastore
Raffaele Pe la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
CLAUDIO MONTEVERDI:
L’Orfeo, Favola in Musica
Philharmonie Paris
221 Av. Jean Jaurès, 75019 Paris
Mittwoch, 14. Februar 2024, 20.00
16Feb19:30Orfeo mit René JacobsOper von Monteverdi mit dem Freiburger Barockorchester
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im Weg. Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als „Favola in Musica“, also als eine in Musik gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den Sänger der Titelpartie stellt. Dieser soll nicht nur über eine schöne Stimme verfügen, sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester hat nicht mehr nur belgleitende Funktion, sondern übernimmt auch eine handlungstragende Rolle. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte!
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Yannick Debus Orfeo
Isabel Pfefferkorn Euridice
Eva Zaïcik Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
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Neil Davies Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
CLAUDIO MONTEVERDI:
L’Orfeo, Favola in Musica
Grand Teatre del Liceu Barcelona
La Rambla 51-59
Freitag, 16. Februar 2024, 19.30
17Feb19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 17. Februar 2024, 19.30
18Feb15:00Orfeo mit René JacobsOper von Monteverdi mit dem Freiburger Barockorchester
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im Weg. Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als „Favola in Musica“, also als eine in Musik gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den Sänger der Titelpartie stellt. Dieser soll nicht nur über eine schöne Stimme verfügen, sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester hat nicht mehr nur belgleitende Funktion, sondern übernimmt auch eine handlungstragende Rolle. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte!
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Yannick Debus Orfeo
Isabel Pfefferkorn Euridice
Eva Zaïcik Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev Apollo & un Pastore
Raffaele Pe la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
CLAUDIO MONTEVERDI:
L’Orfeo, Favola in Musica
Preise: € 80 ⏐ 75 ⏐ 65 ⏐ 60 ⏐ 55 ⏐ 50 ⏐ 40
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der
Konzertdirektion Adler:
+49 (0)30 / 826 47 27 ⏐ karten@musikadler.de
Philharmonie Berlin
Herbert-von-Karajan-Straße 1, 10785 Berlin
Sonntag, 18. Februar 2024, 15.00
18Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
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John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
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Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 18. Februar 2024, 20.00
21Feb20:00Orfeo mit René JacobsOper von Monteverdi mit dem Freiburger Barockorchester
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern
Herausragende Solisten, ein werkerfahrener Dirigent und ein spielfreudiges Orchester – was braucht es mehr zu einem aufregenden Opernabend? Wenn dann noch eine der bedeutendsten Opern der Musikgeschichte erklingt, steht einem erstklassigen Konzerterlebnis nichts mehr im Weg. Mit seinem Orfeo schrieb Claudio Monteverdi Musikgeschichte. Zwar ist das Werk nicht die erste Oper der Musikgeschichte (wie häufig angenommen), doch lieferte der Komponist einen, wenn nicht gar den maßgeblichen Beitrag zur Entwicklung der Gattung. Monteverdi selbst betitelte seine Oper, die 1607 in Mantua uraufgeführt wurde, als „Favola in Musica“, also als eine in Musik gesetzte Fabel, in der Text und Wort gleichwertig nebeneinanderstehen. Dass Monteverdi als Sujet ausgerechnet die Sage um Orpheus vertont, in der die Macht der Musik eine zentrale Rolle spielt, verwundert nicht. Und es verwundert auch nicht, dass Monteverdi hohe Ansprüche an den Sänger der Titelpartie stellt. Dieser soll nicht nur über eine schöne Stimme verfügen, sondern auch Virtuosität und Ausdruckskraft mitbringen. Neben den fein herausgearbeiteten Gesangsstimmen, die immer nah am Text deklamieren, widmet Monteverdi auch dem Orchesterpart große Aufmerksamkeit. Das für damalige Verhältnisse üppig besetzte Orchester hat nicht mehr nur belgleitende Funktion, sondern übernimmt auch eine handlungstragende Rolle. Kurzum: ein epochales Werk, das man keinesfalls verpassen sollte!
Mehr anzeigen
Yannick Debus Orfeo
Isabel Pfefferkorn Euridice
Eva Zaïcik Proserpina & una Ninfa
Olivia Vermeulen Silvia, la Messaggera & una Ninfa
Nikolay Borchev Apollo & un Pastore
Raffaele Pe la Musica, la Speranza & un Pastore
Neil Davies Plutone & un Pastore
Nicolas Brooymans Caronte & un Pastore
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Freiburger Barockorchester
René Jacobs Leitung
CLAUDIO MONTEVERDI:
L’Orfeo, Favola in Musica
Preise: € 60 ⏐ 50 ⏐ 42 ⏐ 33 ⏐ 24
Ermässigung für Schüler, Studierende, Schwerbehinderte und Empfänger von Sozialleistungen
Konzerthaus Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Mittwoch, 21. Februar 2024, 20.00
23Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
Mehr anzeigen
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 23. Februar 2024, 20.00
März
06Mär19:30Fauré Requiemmit dem Tonhalle-Orchester Zürich, unter der Leitung von Paavo Järvi
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er einmal: als Alternative zu den anderen Totenmessen, die er als Organist so häufig zu begleiten hatte. Kein Zweifel: Poulencs fantasievolles Orgelkonzert hätte ihm dazu gefallen.
Giulia Semenzato Sopran
Rodion Pogossov Bariton
Iveta Apkalna Orgel
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GABIREL FAURÉ Requiem Op. 48 für Solisten, Chor, Orgel und Orchester
Preise: CHF 170 ⏐ 135 ⏐ 110 ⏐ 85 ⏐ 40
Rabatt für Schüler/Studenten bis 35
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 6. März 2024, 19.30
07Mär19:30Fauré Requiemmit dem Tonhalle-Orchester Zürich, unter der Leitung von Paavo Järvi
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er einmal: als Alternative zu den anderen Totenmessen, die er als Organist so häufig zu begleiten hatte. Kein Zweifel: Poulencs fantasievolles Orgelkonzert hätte ihm dazu gefallen.
Giulia Semenzato Sopran
Rodion Pogossov Bariton
Iveta Apkalna Orgel
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GABIREL FAURÉ Requiem Op. 48 für Solisten, Chor, Orgel und Orchester
Preise: CHF 170 ⏐ 135 ⏐ 110 ⏐ 85 ⏐ 40
Rabatt für Schüler/Studenten bis 35
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 7. März 2024, 19.30
08Mär19:30Fauré Requiemmit dem Tonhalle-Orchester Zürich, unter der Leitung von Paavo Järvi
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er
Fauré hat zwar zahlreiche geistliche Werke geschrieben, aber immer betont, dass er nicht gläubig sei. Auch sein «Requiem» habe er «aus Spass» komponiert, sagte er einmal: als Alternative zu den anderen Totenmessen, die er als Organist so häufig zu begleiten hatte. Kein Zweifel: Poulencs fantasievolles Orgelkonzert hätte ihm dazu gefallen.
Giulia Semenzato Sopran
Rodion Pogossov Bariton
Iveta Apkalna Orgel
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Leitung
GABIREL FAURÉ Requiem Op. 48 für Solisten, Chor, Orgel und Orchester
Preise: CHF 170 ⏐ 135 ⏐ 110 ⏐ 85 ⏐ 40
Rabatt für Schüler/Studenten bis 35
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Freitag, 8. März 2024, 19.30
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Preise: € 90 ⏐ 70 ⏐ 50 ⏐ 36
─
Tickets sind auch erhältlich über die
Frankfurt Ticket RheinMain GmbH
+49 69 13 40 400
Alte Oper Frankfurt
Opernplatz 1, 60313 Frankfurt am Main
Samstag, 16. März 2024, 20.00
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Opéra Comédie Montpellier
Place de la Comédie, 34000 Montpellier
Mittwoch, 20. März 2024, 19.00
Zwei Chöre, zwei Orchester, grosse Solopartien - in keinem anderen von Bachs Werken findet man eine so umfangreiche Besetzung. Die innigen Choräle, die berührenden Arien und die hitzigen
Zwei Chöre, zwei Orchester, grosse Solopartien - in keinem anderen von Bachs Werken findet man eine so umfangreiche Besetzung. Die innigen Choräle, die berührenden Arien und die hitzigen Turbo-Chöre verlieren nichts von ihrer Erzählkraft und ihren feinsinnigen Botschaften, mag man das Werk noch so gut kennen und oft gehört haben. Wir freuen uns sehr, ausgerechnet mit diesem imposanten Werk wieder in Winterthur zu Gast sein zu dürfen.
Ian Bostridge Evangelist
Jonas Müller Jesus
Joanne Lunn Sopran
Anne Hallenberg Alt
Benjamin Bruns Tenor
Simon Keenlyside Bass
Zürcher Sing-Akademie
Markus Utz Einstudierung
Musikkollegium Winterthur
Roberto González-Monjas Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Preise: CHF 85 ⏐ 70 ⏐ 30
Ermässigte Tickets für Kinder, Studenten und Rollstuhlplätze sind nur direkt beim Musikkollegium Winterthur oder an der Billettkasse buchbar.
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice des
Musikkollegium Winterthur:
+41 (0)52 620 20 20⏐konzertkarten@musikkollegium.ch
Stadtkirche Winterthur
Kirchplatz, 8400 Winterthur
Donnerstag, 21. März 2024, 19.00
Zwei Chöre, zwei Orchester, grosse Solopartien - in keinem anderen von Bachs Werken findet man eine so umfangreiche Besetzung. Die innigen Choräle, die berührenden Arien und die hitzigen
Zwei Chöre, zwei Orchester, grosse Solopartien - in keinem anderen von Bachs Werken findet man eine so umfangreiche Besetzung. Die innigen Choräle, die berührenden Arien und die hitzigen Turbo-Chöre verlieren nichts von ihrer Erzählkraft und ihren feinsinnigen Botschaften, mag man das Werk noch so gut kennen und oft gehört haben. Wir freuen uns sehr, ausgerechnet mit diesem imposanten Werk wieder in Winterthur zu Gast sein zu dürfen.
Ian Bostridge Evangelist
Jonas Müller Jesus
Joanne Lunn Sopran
Anne Hallenberg Alt
Benjamin Bruns Tenor
Simon Keenlyside Bass
Zürcher Sing-Akademie
Markus Utz Einstudierung
Musikkollegium Winterthur
Roberto González-Monjas Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Preise: CHF 85 ⏐ 70 ⏐ 30
Ermässigte Tickets für Kinder, Studenten und Rollstuhlplätze sind nur direkt beim Musikkollegium Winterthur oder an der Billettkasse buchbar.
─
Tickets sind auch erhältlich über das Boxoffice des
Musikkollegium Winterthur:
+41 (0)52 620 20 20⏐konzertkarten@musikkollegium.ch
Stadtkirche Winterthur
Kirchplatz, 8400 Winterthur
Freitag, 22. März 2024, 19.00
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
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Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Théâtre des Champs-Élysées
15 Av. Montaigne, 75008 Paris
Freitag, 22. März 2024, 19.30
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
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Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Der Vorverkauf beginnt in Kürze.
Palau de la Música Valencia
Pg. de l'Albereda, 30
Sonntag, 24. März 2024, 19.30
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
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Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Nico Köhs Assistenz
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Auditorio National de Música Madrid
Príncipe de Vergara 146
Montag, 25. März 2024, 19.30
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und
Die Magie von Bachs grossem Passionswerk liegt in der Transparenz seiner Musik und der schlichten Direktheit seiner Emotionalität. Wer könnte diese Aspekte feiner herausarbeiten als die Musikerinnen und Musiker des Freiburger Barockorchesters? Eine ausgedehnte Tournee mit vielen Aufführungen bietet uns Gelegenheit, besonders tief in die Matthäus-Passion einzutauchen und wir laden unser Publikum herzlich ein, uns bei einer unserer aussergewöhnlichen Stationen zu besuchen!
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Maximilian Schmitt Evangelist
Yannick Debus Jesus
Kateryna Kasper Sopran
Philippe Jaroussky Alt
Emiliano Gonzales Toro Tenor
Andreas Wolf Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Nico Köhs Assistenz
Freiburger Barockorchester
Francesco Corti Leitung
JOHANN SEBASTIAN BACH:
Matthäus-Passion BWV 244
Preise: CHF 148 ⏐ 126 ⏐ 104 ⏐ 82 ⏐ 41
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice der Tonhalle Zürich:
+41 44 206 34 34 ⏐ boxoffice@tonhalle.ch
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Samstag, 30. März 2024, 18.00
Mai
17Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich - PREMIÈRE
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 270 ⏐ 216 ⏐ 184 ⏐ 98 ⏐ 38 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 17. Mai 2024, 19.00
22Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Mittwoch, 22. Mai 2024, 19.00
25Mai19:30L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 25. Mai 2024, 19.30
31Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 31. Mai 2024, 19.00
Juni
02Jun20:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 2. Juni 2024, 20.00
06Jun20:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Donnerstag, 6. Juni 2024, 20.00
08Jun19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 8. Juni 2024, 19.00
11Jun19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Dienstag, 11. Juni 2024, 19.00
16Jun14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
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─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 16. Juni 2024, 14.00