Mai
17Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich - PREMIÈRE
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 270 ⏐ 216 ⏐ 184 ⏐ 98 ⏐ 38 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 17. Mai 2024, 19.00 7:00pm
22Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
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Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
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Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
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Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
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Opernhaus Zürich
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Mittwoch, 22. Mai 2024, 19.00 7:00pm
25Mai19:30L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
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Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 25. Mai 2024, 19.30 7:30pm
31Mai19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
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Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
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Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 31. Mai 2024, 19.00 7:00pm
Juni
02Jun20:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 2. Juni 2024, 20.00 8:00pm
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout! „Silete Venti“ und
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout!
„Silete Venti“ und „Dixit Dominus“ sind zwei geistliche Werke aus der Feder Georg Friedrich Händels, die unterschiedlicher nicht sein könnten und seine enorme stilistische Bandbreite unter Beweis stellen.
Händel verfasste seine Psalmvertonung „Dixit Dominus“ während seines Italienaufenthalts und stellte sie am 11. April 1707 im Alter von 21 Jahren fertig. Der genaue Entstehungshintergrund und die Uraufführung liegen im Dunkeln, es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Chorkomposition in Rom im Rahmen der Jahresfeier des Karmeliterordens uraufgeführt wurde. Händels Musik ist hierbei von großer Expressivität und koketten Rhythmen geprägt – eben sehr feurig-italienisch. 16 Jahre später verfasste Händel dann seine Solo-Kantate „Silete Venti“, deren Anlass und Premiere ebenfalls nicht gesichert überliefert sind. Man hört, dass Händel nun zum arrivierten Opernkomponisten in London avanciert war. In großen, theatralischen Bögen gestaltet Händel die Gesangslinie, die der Sängerin nicht nur einen überaus langen Atem, sondern auch hohe Virtuosität und sportliche Kondition abverlangt. Eine Besonderheit der Komposition ist die Ouvertüre, in der der Sopran wie aus dem Nichts ins instrumentale Geschehen eingreift – ein absolutes Novum!
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Robin Johannsen Sopran
Zürcher Sing-Akademie
Andreas Felber Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL:
Dixit Dominus BWV 232
Silete Venti BWV 242
Orgelkonzert
Preise: € 60 ⏐ 50 ⏐ 42 ⏐ 33 ⏐ 24
Ermässigung für Schüler, Studierende, Schwerbehinderte und Empfänger von Sozialleistungen
Konzerthaus Freiburg
Konrad-Adenauer-Platz 1, 79098 Freiburg im Breisgau
Sonntag, 2. Juni 2024, 20.00 8:00pm
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout! „Silete Venti“ und
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout!
„Silete Venti“ und „Dixit Dominus“ sind zwei geistliche Werke aus der Feder Georg Friedrich Händels, die unterschiedlicher nicht sein könnten und seine enorme stilistische Bandbreite unter Beweis stellen.
Händel verfasste seine Psalmvertonung „Dixit Dominus“ während seines Italienaufenthalts und stellte sie am 11. April 1707 im Alter von 21 Jahren fertig. Der genaue Entstehungshintergrund und die Uraufführung liegen im Dunkeln, es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Chorkomposition in Rom im Rahmen der Jahresfeier des Karmeliterordens uraufgeführt wurde. Händels Musik ist hierbei von großer Expressivität und koketten Rhythmen geprägt – eben sehr feurig-italienisch. 16 Jahre später verfasste Händel dann seine Solo-Kantate „Silete Venti“, deren Anlass und Premiere ebenfalls nicht gesichert überliefert sind. Man hört, dass Händel nun zum arrivierten Opernkomponisten in London avanciert war. In großen, theatralischen Bögen gestaltet Händel die Gesangslinie, die der Sängerin nicht nur einen überaus langen Atem, sondern auch hohe Virtuosität und sportliche Kondition abverlangt. Eine Besonderheit der Komposition ist die Ouvertüre, in der der Sopran wie aus dem Nichts ins instrumentale Geschehen eingreift – ein absolutes Novum!
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Robin Johannsen Sopran
Zürcher Sing-Akademie
Andreas Felber Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL:
Dixit Dominus BWV 232
Silete Venti BWV 242
Orgelkonzert
Französische Kirche Bern
Zeughausgasse 8, 3011 Bern
Montag, 3. Juni 2024, 19.30 7:30pm
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout! „Silete Venti“ und
Unser zweites Projekt unter der Leitung des renommierten Cembalisten und Spezialisten für historische Aufführungspraxis: Kristian Bezuidenhout!
„Silete Venti“ und „Dixit Dominus“ sind zwei geistliche Werke aus der Feder Georg Friedrich Händels, die unterschiedlicher nicht sein könnten und seine enorme stilistische Bandbreite unter Beweis stellen.
Händel verfasste seine Psalmvertonung „Dixit Dominus“ während seines Italienaufenthalts und stellte sie am 11. April 1707 im Alter von 21 Jahren fertig. Der genaue Entstehungshintergrund und die Uraufführung liegen im Dunkeln, es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Chorkomposition in Rom im Rahmen der Jahresfeier des Karmeliterordens uraufgeführt wurde. Händels Musik ist hierbei von großer Expressivität und koketten Rhythmen geprägt – eben sehr feurig-italienisch. 16 Jahre später verfasste Händel dann seine Solo-Kantate „Silete Venti“, deren Anlass und Premiere ebenfalls nicht gesichert überliefert sind. Man hört, dass Händel nun zum arrivierten Opernkomponisten in London avanciert war. In großen, theatralischen Bögen gestaltet Händel die Gesangslinie, die der Sängerin nicht nur einen überaus langen Atem, sondern auch hohe Virtuosität und sportliche Kondition abverlangt. Eine Besonderheit der Komposition ist die Ouvertüre, in der der Sopran wie aus dem Nichts ins instrumentale Geschehen eingreift – ein absolutes Novum!
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Robin Johannsen Sopran
Zürcher Sing-Akademie
Andreas Felber Einstudierung
Freiburger Barockorchester
Kristian Bezuidenhout Leitung
GEORG FRIEDRICH HÄNDEL:
Dixit Dominus BWV 232
Silete Venti BWV 242
Orgelkonzert
Kölner Philharmonie
Mittwoch, 5. Juni 2024, 20.00 8:00pm
06Jun20:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
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─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Donnerstag, 6. Juni 2024, 20.00 8:00pm
08Jun19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Mark Milhofer Apollon
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Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
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Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
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+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Samstag, 8. Juni 2024, 19.00 7:00pm
11Jun19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Dienstag, 11. Juni 2024, 19.00 7:00pm
16Jun14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus Zürich
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische
Am 24. Februar 1607 brach in Mantua eine neue Zeitrechnung der Musikgeschichte an. Vor einem kleinen Kreis höfischer Gäste erklang zum ersten Mal L’Orfeo, die musikalische Fabel des örtlichen Hofkomponisten Claudio Monteverdi. Die Uraufführung markiert nicht weniger als die Geburtstunde der Kunstform Oper, denn der Komponist hatte als erster erkannt, was es bedeuten kann, wenn Musik gesungene Szene wird: Eingebunden in einen dramatischen Handlungskontext kehren die Figuren auf der Bühne wie nie zuvor ihr innerstes Empfinden nach aussen. Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Giovanni Sala Orfeo
Mirco Palazzi Caronte/Plutone
Mark Milhofer Apollon
Josè Maria Lo Monaco La Musica/Messagera/Eco
Miriam Kutrowatz Euridice
Simone McIntosh La Speranza/Proserpina
Zürcher Sing-Akademie
Marco Amherd Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Ottavio Dantone Leitung
Evgeny Titov Inszenierung
Chloe Lamford Bühnenbild
Annemarie Woods Kostüme
Martin Gebhardt Lichtgestaltung
Tieni Burkhalter Video
Claus Spahn Dramaturgie
CLAUDIO MONTEVERDI:
L´Orfeo, Favola in Musica
Preise: CHF 230 ⏐ 192 ⏐ 168 ⏐ 95 ⏐ 35 ⏐ 29
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 16. Juni 2024, 14.00 2:00pm