Februar
Basierend auf einem mittelalterlichen Gedicht, das die Schmerzen Marias unter dem Kreuz Jesu beschreibt, ist dieses Werk bereits schon in sich von tiefer emotionaler und
Basierend auf einem mittelalterlichen Gedicht, das die Schmerzen Marias unter dem Kreuz Jesu beschreibt, ist dieses Werk bereits schon in sich von tiefer emotionaler und spiritueller Intensität geprägt. Dvořák begann die Komposition des "Stabat Mater" kurz nach dem Tod seiner Tochter Josefa und vollendete es später nach dem Tod seiner beiden weiteren Kinder. Reiche Harmonien, melodische Schönheit und die tiefe Expressivität - typisch für Dvořáks Musik - sind auch hier Kennzeichen.
Tonhalle Zürich
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Mittwoch, 26. Februar 2025 19:30 Uhr
Basierend auf einem mittelalterlichen Gedicht, das die Schmerzen Marias unter dem Kreuz Jesu beschreibt, ist dieses Werk bereits schon in sich von tiefer emotionaler und
Basierend auf einem mittelalterlichen Gedicht, das die Schmerzen Marias unter dem Kreuz Jesu beschreibt, ist dieses Werk bereits schon in sich von tiefer emotionaler und spiritueller Intensität geprägt. Dvořák begann die Komposition des "Stabat Mater" kurz nach dem Tod seiner Tochter Josefa und vollendete es später nach dem Tod seiner beiden weiteren Kinder. Reiche Harmonien, melodische Schönheit und die tiefe Expressivität - typisch für Dvořáks Musik - sind auch hier Kennzeichen.
Tonhalle Zürich
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 27. Februar 2025 19:30 Uhr
April
Ebenso wie das berühmte Requiem ist Mozarts Messe in c-Moll unvollendet geblieben - vielleicht trägt gerade diese Tatsache zu ihrer mystischen
Ebenso wie das berühmte Requiem ist Mozarts Messe in c-Moll unvollendet geblieben - vielleicht trägt gerade diese Tatsache zu ihrer mystischen Aura und dramatischen Intensität bei. Das berühmte «Et incarnatus est», die virtuose Arie «Laudamus te» und das Duett für die beiden Sopranstimmen gehören zum absolut Fesselndsten von Mozarts Werk.
Mehr anzeigen
Französische Kirche Bern
Zeughausgasse 8, 3011 Bern
Samstag, 5. April 2025 19:30 Uhr
Ebenso wie das berühmte Requiem ist Mozarts Messe in c-Moll unvollendet geblieben - vielleicht trägt gerade diese Tatsache zu ihrer mystischen
Ebenso wie das berühmte Requiem ist Mozarts Messe in c-Moll unvollendet geblieben - vielleicht trägt gerade diese Tatsache zu ihrer mystischen Aura und dramatischen Intensität bei. Das berühmte «Et incarnatus est», die virtuose Arie «Laudamus te» und das Duett für die beiden Sopranstimmen gehören zum absolut Fesselndsten von Mozarts Werk.
Mehr anzeigen
Kirche Neumünster Zürich
Neumünsterstrasse 10, 8008 Zürich
Sonntag, 6. April 2025 19:30 Uhr
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I.
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I. Esterházy und lebte auf dessen Landsitz in Eisenstadt. Haydns Entscheidung, das «Stabat Mater» zu komponieren, war wahrscheinlich durch den Tod der Fürstin Marie Hermenegild, der Ehefrau seines Arbeitgebers, inspiriert, was dem Werk eine besondere emotionale Tiefe verleiht.
Mehr anzeigen
Kirche Neumünster Zürich
Neumünsterstrasse 10, 8008 Zürich
Dienstag, 15. April 2025 19:30 Uhr
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I.
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I. Esterházy und lebte auf dessen Landsitz in Eisenstadt. Haydns Entscheidung, das «Stabat Mater» zu komponieren, war wahrscheinlich durch den Tod der Fürstin Marie Hermenegild, der Ehefrau seines Arbeitgebers, inspiriert, was dem Werk eine besondere emotionale Tiefe verleiht.
Mehr anzeigen
Martinskirche Basel
Mittwoch, 16. April 2025 19:30 Uhr
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I.
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I. Esterházy und lebte auf dessen Landsitz in Eisenstadt. Haydns Entscheidung, das «Stabat Mater» zu komponieren, war wahrscheinlich durch den Tod der Fürstin Marie Hermenegild, der Ehefrau seines Arbeitgebers, inspiriert, was dem Werk eine besondere emotionale Tiefe verleiht.
Mehr anzeigen
Philharmonie Essen (D)
Freitag, 18. April 2025 14:15 Uhr
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I.
Joseph Haydn komponierte sein «Stabat Mater» im Jahr 1767. Zu dieser Zeit war Haydn Kapellmeister beim un- garischen Fürsten Nikolaus I. Esterházy und lebte auf dessen Landsitz in Eisenstadt. Haydns Entscheidung, das «Stabat Mater» zu komponieren, war wahrscheinlich durch den Tod der Fürstin Marie Hermenegild, der Ehefrau seines Arbeitgebers, inspiriert, was dem Werk eine besondere emotionale Tiefe verleiht.
Mehr anzeigen
Concertgebouw Amsterdam (NL)
Samstag, 19. April 2025 14:15 Uhr
Mai
22Mai19:30... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathMenuhin Forum Bern
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
Mehr anzeigen
Menuhin Forum Bern
Donnerstag, 22. Mai 2025 19:30 Uhr
23Mai20:00... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathKirche St. Jakob Zürich
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
Mehr anzeigen
Kirche St. Jakob Zürich
Stauffacherstrasse 34, 8004 Zürich
Freitag, 23. Mai 2025 20:00 Uhr
Juni
06Jun20:00... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathMODEON Marktoberdorf (D)
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
Diese Vorführung bildet das Eröffnungskonzert des 19. Internationalen Chorwettbewerbs Marktoberdorf.
Mehr anzeigen
MODEON Marktoberdorf (D)
Freitag, 6. Juni 2025 20:00 Uhr
15Jun17:00... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathKlosterkirche Rheinau
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
Mehr anzeigen
Florian Helgath Leitung
Naht zur Nacht (UA)
─
Johannes Brahms
Navhtwache 1
─
Frank Martin
Songs of Ariel
─
Einojuhani Rautavaara
Die erste Elegie
─
Robert Schumann
An die Sterne
─
Cyrill Schürch
Song of the Star
─
Charlie Chaplin
Smile
─
Trad. / Willisegger
Ich han es Schätzli gfunde
Klosterkirche Rheinau
Sonntag, 15. Juni 2025 17:00 Uhr
29Jun14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Mehr anzeigen
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 29. Juni 2025 14:00 Uhr
Juli
03Jul19:30L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Mehr anzeigen
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Donnerstag, 3. Juli 2025 19:30 Uhr
06Jul14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Mehr anzeigen
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 6. Juli 2025 14:00 Uhr
08Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Mehr anzeigen
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Dienstag, 8. Juli 2025 19:00 Uhr
11Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
Mehr anzeigen
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 11. Juli 2025 19:00 Uhr