Datum
Juni
29Jun14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 29. Juni 2025 14:00 Uhr
Juli
02Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizGarage Wetzikon
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Janina Kriszun Projektentwicklung
Lucia Birzer Einstudierung und Arrangement
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Garage Wetzikon
Mittwoch, 2. Juli 2025 17:00 Uhr
03Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizFanzone Europaallee, grosse Bühne
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Janina Kriszun Projektentwicklung
Lucia Birzer Einstudierung und Arrangement
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Fanzone Europaallee, grosse Bühne
Donnerstag, 3. Juli 2025 17:00 Uhr
03Jul19:30L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Donnerstag, 3. Juli 2025 19:30 Uhr
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod»
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod» in den Sinn. Der legendäre Komponist erhielt aber erst 2007 für sein Lebenswerk den Ehren-Oscar. Morricone selbst verstand sich nicht primär als Filmmusikkomponist, es war nur eine seiner künstlerischen Facetten. Beeinflusst von anderen Künstlern seiner Zeit wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage, kreierte Ennio Morricone fernab von Hollywood u.a. Klavierkonzerte, Chorwerke und Kammermusik. Dieser grosse Teil seines Schaffens fand öffentlich kaum Beachtung, welches Morricone auch immer wieder in Interviews bedauerte. Erst kürzlich wurden weniger bekannte und unbekannte Werke aus dem persönlichen Archiv Ennio Morricones in Rom veröffentlicht.
Das Tribute Ennio Morricone mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbindet seine Oscar-prämierte Filmmusik für «The Hateful Eight» und legendäre Sergio Leone-Western mit selten aufgeführten Soundtracks für «Marco Polo» oder «Novecento» und dem Konzertstück «Ostinato Ricercare per un'Immagine». «Hamlet» und «I Figli Chiedono Perché» wurden eigens für unsere Konzerte transkribiert und werden unter der Leitung von Frank Strobel vom Tonhalle-Orchester Zürich mit einer erweiterten Besetzung erstmals in der Schweiz konzertant aufgeführt.
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Gan-ya Ben-gur Akselrod Sopran
Gilad Karni Viola
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel Leitung
Ennio Morricone
Per un'immagine
Ausschnitte aus «L'eredità Ferramonti» (1974), «The Hateful Eight» (2015), «The Thing» (1982), «Marco Polo» (1982), «Once Upon a Time in America» (1984), «I figli chiedono perchè» (1972), «Novecento» (1976), «La battaglia di Algeri» (1966), «Indagine su un cittadino al di sopra di ogni» (1970), «La classe operaia va in paradiso» (1971), «Hamlet» (1991), «La tenda rossa» (1969), «Ostinato ricercare per un'immagine» (2010), «Il buono, il brutto, il cattivo» (1966), «Giû la testa» (1971), «Unce Upon a Time in the West» (1968).
Ennio Morricone «Irene-Dominique/Disperazione» aus «L'eredità Ferramonti» (=Omaggio a Mauro Bolognini Satz 2)
Aus: Filmmusik zu «The Hateful 8», «L'ultima diligenza di Red Rock»
Aus: Filmmusik zu «The Thing», «Bestialità»
Suite aus «Marco Polo» für Viola, Chor und Orchester
«Deborah's Love/The Kiss» aus «Once Upon a Time in America»
Tema aus «I figli chiedono perchè»
Quattro pezzi aus «Novecento» (Sätze 1,2,6,7)
Pause
Ennio Morricone
«Cinema dell'Impegno» (Sätze 1,2,4)
«Hamlet» aus «Hamlet»
Tema d'amore aus «La tenda rossa»
«Ostinato ricercare per un'immagine»
«La Modernità del Mito nel Cinema di Sergio Leone»
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 3. Juli 2025 19:30 Uhr
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod»
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod» in den Sinn. Der legendäre Komponist erhielt aber erst 2007 für sein Lebenswerk den Ehren-Oscar. Morricone selbst verstand sich nicht primär als Filmmusikkomponist, es war nur eine seiner künstlerischen Facetten. Beeinflusst von anderen Künstlern seiner Zeit wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage, kreierte Ennio Morricone fernab von Hollywood u.a. Klavierkonzerte, Chorwerke und Kammermusik. Dieser grosse Teil seines Schaffens fand öffentlich kaum Beachtung, welches Morricone auch immer wieder in Interviews bedauerte. Erst kürzlich wurden weniger bekannte und unbekannte Werke aus dem persönlichen Archiv Ennio Morricones in Rom veröffentlicht.
Das Tribute Ennio Morricone mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbindet seine Oscar-prämierte Filmmusik für «The Hateful Eight» und legendäre Sergio Leone-Western mit selten aufgeführten Soundtracks für «Marco Polo» oder «Novecento» und dem Konzertstück «Ostinato Ricercare per un'Immagine». «Hamlet» und «I Figli Chiedono Perché» wurden eigens für unsere Konzerte transkribiert und werden unter der Leitung von Frank Strobel vom Tonhalle-Orchester Zürich mit einer erweiterten Besetzung erstmals in der Schweiz konzertant aufgeführt.
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Gan-ya Ben-gur Akselrod Sopran
Gilad Karni Viola
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel Leitung
Ennio Morricone
Per un'immagine
Ausschnitte aus «L'eredità Ferramonti» (1974), «The Hateful Eight» (2015), «The Thing» (1982), «Marco Polo» (1982), «Once Upon a Time in America» (1984), «I figli chiedono perchè» (1972), «Novecento» (1976), «La battaglia di Algeri» (1966), «Indagine su un cittadino al di sopra di ogni» (1970), «La classe operaia va in paradiso» (1971), «Hamlet» (1991), «La tenda rossa» (1969), «Ostinato ricercare per un'immagine» (2010), «Il buono, il brutto, il cattivo» (1966), «Giû la testa» (1971), «Unce Upon a Time in the West» (1968).
Ennio Morricone «Irene-Dominique/Disperazione» aus «L'eredità Ferramonti» (=Omaggio a Mauro Bolognini Satz 2)
Aus: Filmmusik zu «The Hateful 8», «L'ultima diligenza di Red Rock»
Aus: Filmmusik zu «The Thing», «Bestialità»
Suite aus «Marco Polo» für Viola, Chor und Orchester
«Deborah's Love/The Kiss» aus «Once Upon a Time in America»
Tema aus «I figli chiedono perchè»
Quattro pezzi aus «Novecento» (Sätze 1,2,6,7)
Pause
Ennio Morricone
«Cinema dell'Impegno» (Sätze 1,2,4)
«Hamlet» aus «Hamlet»
Tema d'amore aus «La tenda rossa»
«Ostinato ricercare per un'immagine»
«La Modernità del Mito nel Cinema di Sergio Leone»
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Freitag, 4. Juli 2025 19:30 Uhr
06Jul14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 6. Juli 2025 14:00 Uhr
07Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizFanzone Europaallee, grosse Bühne
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Janina Kriszun Projektentwicklung
Lucia Birzer Einstudierung und Arrangement
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Fanzone Europaallee, grosse Bühne
Montag, 7. Juli 2025 17:00 Uhr
08Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
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Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Dienstag, 8. Juli 2025 19:00 Uhr
11Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
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Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 11. Juli 2025 19:00 Uhr
26Jul19:00Triumph und TragödieEröffnungskonzert Klosters Music FestivalArena Klosters, Konzertsaal
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise verklingen lässt. Admiral Nelson dagegen triumphiert in der Seeschlacht bei Abukir über die Franzosen und wird von Joseph Haydn dafür in seiner «Nelson»-Messe mit Trompetenfanfaren gefeiert. Klosters Music 2025 beginnt mit einem stürmischen Auftakt. Auch Wolfgang Amadeus Mozarts beliebte Sinfonie in g-Moll KV 550 lebt von grossen Emotionen und kräftigen Farben. Das Münchener Kammerorchester wird unter der Leitung von Enrico Onofri diese packenden Meisterwerke auf der Stuhlkante musizieren. Mit der Zürcher Sing-Akademie ist ein Spitzenchor in Klosters zu Gast, der mit seiner hohen Flexibilität und der musikalischen Exzellenz diesem Eröffnungskonzert eine ganz besondere Note gibt.
Ludwig van Beethoven
(1770–1827)
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Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu «Coriolan» op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550
Joseph Haydn
Missa in angustiis in d-Moll («Nelson»-Messe) Hob. XXII:11
Arena Klosters, Konzertsaal
Samstag, 26. Juli 2025 19:00 Uhr