Musik 20. Jahrhundert
Musik
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20. Jahrhundert
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Klassik
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All
Freiburger Barockorchester
Gstaad Festival Orchestra
Musikkollegium Winterthur
Orchestra La Scintilla
Tonhalle-Orchester Zürich
Dirigent
All
Andreas Felber
Florian Helgath
Giovanni Antonini
Jaap van Zweden
Paavo Järvi
René Jacobs
Land
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Deutschland
Frankreich
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Spanien
Südkorea
Konzertsaal
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Alte Oper Frankfurt
Auditorio National de Música Madrid
Casals Forum Kronberg
Festivalzelt Gstaad
Französische Kirche Bern
Grand Teatre del Liceu Barcelona
Grosser Rittersaal, Schloss Lenzburg
Grosser Saal, Florhof Zürich
Grosser Saal, Rudolf Steiner-Schule Wetzikon
Kirche St. Jakob Zürich
Kirche Tal Herrliberg
Konzerthaus Dortmund
Konzerthaus Freiburg
Liederhalle Stuttgart
Opéra Comédie Montpellier
Opernhaus Zürich
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Philharmonie Berlin
Philharmonie Paris
Stadtcasino Basel
Stadtkirche Winterthur
Théâtre des Champs-Élysées
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Veranstalter
All
Freiburger Barockorchester
Golden Festival
Gstaad Menuhin Festival
Kulturplatz Wetzikon
LES CONCERTS
Musikkollegium Winterthur
Opernhaus Zürich
Tonhalle-Orchester Zürich
Zürcher Sing-Akademie
Oktober
19Okt19:30A CHORAL CELEBRATIONmit Sopranistin Ana Maria Labin, unter der Leitung von Florian Helgath
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Der Mädchenchor Hannover unter der Leitung von Andreas Felber ist zu Gast bei uns in der Tonhalle Zürich. Gemeinsam gestalten wir ein farbenfrohes Programm mit viel Stimmenbrillianz und
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Der Mädchenchor Hannover unter der Leitung von Andreas Felber ist zu Gast bei uns in der Tonhalle Zürich. Gemeinsam gestalten wir ein farbenfrohes Programm mit viel Stimmenbrillianz und reichen Klangfarben. Erstmals als Solistin bei uns ist auch die international gefeierte Sopranistin Ana Maria Labin für Mendelssohns innige Kantate "Wie der Hirsch schreit".
Mitwirkende
Ana Maria Labin Sopran
Christian Schmitt Orgel
Mädchenchor Hannover
Andreas Felber Leitung
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Leitung
Programm
FELIX MENDELSSOHN:
Wie der Hirsch schreit Op. 42
─
FRANZ SCHUBERT:
Gott ist mein Hirt D 706
─
verschiedene Chorwerke a cappella
Tickets
Preise: CHF 50 ⏐ 40 ⏐ 30 ⏐ 25 ⏐ 20
Rabatt für AHV- und (Kultur-)Legi
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Büro der Zürcher Sing-Akademie:
+41 43 344 56 60 ⏐ tickets@sing-akademie.ch
Wo
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Wann
Donnerstag, 19. Oktober 2023, 19.30
Januar
20Jan19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich - PREMIÈRE
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Mitwirkende
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 198 ⏐ 173 ⏐ 152 ⏐ 92 ⏐ 32 ⏐ 24
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Samstag, 20. Januar 2024, 19.00
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:0021Jan20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Mitwirkende
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Sonntag, 21. Januar 2024, 20.00
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0026Jan19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Mitwirkende
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Freitag, 26. Januar 2024, 19.30
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:00Februar
02Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Freitag, 2. Februar 2024, 20.00
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0004Feb14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert
Details
Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen und AHV
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Sonntag, 4. Februar 2024, 14.00
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0009Feb19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
Mehr anzeigen
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Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
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23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
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26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0017Feb19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke,
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Mitwirkende
Flavia Striquer Lima Sopran
Dominika Stefanska Mezzosopran
Christopher Willoughby Tenor
Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
Tomas Dratva
Guy Livingston
Kateryna Tereshchenko Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
Ballett Zürich
Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
Programm
GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
Wo
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Samstag, 17. Februar 2024, 19.30
Weitere Termine
TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
18. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
9. Februar 2024 19:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0018Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Felix Gygli Bariton
Robert Kolinsky
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Florian Helgath Einstudierung
Sebastian Schwab Leitung
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Bronislawa Nijinska Choreografie
Natalia Goncharova Bühnenbild und Kostüm
John B. Read Lichtgestaltung
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GEORGE ANTHEIL:
Ballett Mechanique
─
IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
GEORGE GERSHWIN:
Rhapsody in blue
Tickets
Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
Rabatt für Legi-InhaberInnen
─
Tickets sind auch erhältlich über das
Boxoffice des Opernhauses Zürich:
+41 44 268 66 66
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Wann
Sonntag, 18. Februar 2024, 20.00
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23. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
17. Februar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
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4. Februar 2024 14:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
2. Februar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
26. Januar 2024 19:30TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
21. Januar 2024 20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von Strawinsky
20. Januar 2024 19:0023Feb20:00TIMEKEEPERS - LES NOCES von StrawinskyBallettabend am Opernhaus Zürich
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Als Zeit einer euphorischen kulturellen und technologischen Aufbruchsstimmung sind die «goldenen» 1920er-Jahre in die Geschichte eingegangen. Von ihr künden drei, vor einhundert Jahren uraufgeführte Werke, die das Klavier prominent in den Mittelpunkt stellen und im Ballettabend Timekeepers Choreografinnen aus drei Generationen zusammenführen. Die Uraufführung von Igor Strawinskys Les Noces, die 1923 mit den Ballets Russes in Paris stattfand, hat Musik- und Ballettgeschichte geschrieben. Einem gemischten Chor hatte Strawinsky für diese Tanzkantate, die den Ablauf einer traditionellen Hochzeitszeremonie nachvollzieht, eine Besetzung aus vier Klavieren und Schlagzeugensemble an die Seite gestellt. Die Choreografin Bronislawa Nijinska, die Schwester Vaslav Nijinskis, unterstrich in der Uraufführung die neoklassizistische Kantigkeit von Strawinskys Musik durch konstruktivistische Tänzergruppierungen, pyramidenartige Aufbauten sowie harte, eckige, stampfende Bewegungen. Mit Nijinskas legendärer Les Noces-Choreografie tanzt das Ballett Zürich ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts.
Im Publikum von Les Noces sass in Paris auch ein junger Amerikaner, der sich mit seinem extravaganten Lebensstil und seiner rhythmisch treibenden, mechanistisch gesteuerten Musik bald einen Ruf als «Bad Boy of Music» sicherte: Es war George Antheil. Sein berühmtestes Werk ist das mehrfach überarbeitete Ballet mécanique, das in seiner ersten Fassung als Musik für einen surrealistisch-dadaistischen Film von Fernand Léger bestimmt war. Meryl Tankard ist erstmals beim Ballett Zürich zu Gast. Die bekannteste Choreografin Australiens wird das Stück in einer Fassung für Klavier und acht Lautsprecher auf die Bühne bringen. Am Beginn ihrer Karriere tanzte Meryl Tankard im Australian Ballet und im Tanztheater Wuppertal bei Pina Bausch, seither bewegt sie sich international erfolgreich zwischen Klassik und Moderne. Mit der 1924 uraufgeführten Rhapsody in Blue wollte George Gershwin den Amerikanern musikalisch eine eigene Identität verleihen und mithilfe der Musik auch ethnische und kulturelle Barrieren überwinden. Hundert Jahre später setzt sich die New Yorkerin Andrea Miller mit Gershwins «musikalischem Kaleidoskop Amerikas» auseinander. Als Tänzerin war sie Mitglied der israelischen Batsheva Dance Company, 2006 gründete sie in New York ihr eigenes Ensemble Gallim Dance. In ihren eigenwillig pulsierenden Arbeiten ergründet sie Anatomie und Instinkt des menschlichen Körpers in Beziehung zu den uns umgebenden Räumen und Ereignissen.
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Flavia Striquer Lima Sopran
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IGOR STRAWINSKY:
Les noces
─
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Preise: CHF 169 ⏐ 152 ⏐ 130 ⏐ 56 ⏐ 20 ⏐ 15
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Wann
Freitag, 23. Februar 2024, 20.00