Dirigent: René Jacobs

Die ganze Schaffenskraft Ludwig van Beethovens mündete in seiner 9. Sinfonie. Mit einer Länge von rund 65 Minuten und der Erweiterung durch Sängerinnen und Sänger im letzten Satz, sprengte die Sinfonie schon damals den für ein solches Werk üblichen Rahmen und wurde zum wegweisenden Werk für viele darauffolgende Komponisten. Auch Schillers Text mit der berühmten Zeile «alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt» verdient bis heute Beachtung und Reflexion.

„Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen“ lautete Beethovens Credo für seine monumentale Missa solemnis. Ursprünglich für die Ernennung Erzherzog Rudolphs zum Kardinalerzbischof in Auftrag gegeben, sprengte das Werk den Rahmen einer Zeremonienmusik und wurde zu einem Höhepunkt von Beethovens Werk.

Der überaus lebendige Ausdruck spiritueller Tiefe und künstlerischer Brillanz formt eine Musik, welche nachhaltig berührt und beeindruckt.

Wir sind zu Gast beim renommierten Beethovenfest Bonn!

„Von Herzen – möge es wieder zu Herzen gehen“ lautete Beethovens Credo für seine monumentale Missa solemnis. Ursprünglich für die Ernennung Erzherzog Rudolphs zum Kardinalerzbischof in Auftrag gegeben, sprengte das Werk den Rahmen einer Zeremonienmusik und wurde zu einem Höhepunkt von Beethovens Werk.

Der überaus lebendige Ausdruck spiritueller Tiefe und künstlerischer Brillanz formt eine Musik, welche nachhaltig berührt und beeindruckt.

Joseph Haydn ist gerade 34 Jahre alt, da will es das Schicksal, dass er nach dem Tod des alten Hofkapellmeisters dessen Erbe auf Schloss Esterházy im burgenländischen Eisenstadt antritt. Die Stellung seines Lebens! Und als überschwänglichen Lobgesang schreibt er die «Missa Cellensis in honorem Beatissimae Virignis Mariae», die grosse Mariazeller Messe oder einfach auch: «Cäcilienmesse». Sie führt ein bisschen ein Schattendasein im Vergleich zu Haydns späten sinfonischen Messen, ist aber nicht zu unterschätzen: stark ist sie in den Affekten, heiter und jubilierend, versonnen und andächtig.

Joseph Haydn ist gerade 34 Jahre alt, da will es das Schicksal, dass er nach dem Tod des alten Hofkapellmeisters dessen Erbe auf Schloss Esterházy im burgenländischen Eisenstadt antritt. Die Stellung seines Lebens! Und als überschwänglichen Lobgesang schreibt er die «Missa Cellensis in honorem Beatissimae Virignis Mariae», die grosse Mariazeller Messe oder einfach auch: «Cäcilienmesse». Sie führt ein bisschen ein Schattendasein im Vergleich zu Haydns späten sinfonischen Messen, ist aber nicht zu unterschätzen: stark ist sie in den Affekten, heiter und jubilierend, versonnen und andächtig.

Joseph Haydn ist gerade 34 Jahre alt, da will es das Schicksal, dass er nach dem Tod des alten Hofkapellmeisters dessen Erbe auf Schloss Esterházy im burgenländischen Eisenstadt antritt. Die Stellung seines Lebens! Und als überschwänglichen Lobgesang schreibt er die «Missa Cellensis in honorem Beatissimae Virignis Mariae», die grosse Mariazeller Messe oder einfach auch: «Cäcilienmesse». Sie führt ein bisschen ein Schattendasein im Vergleich zu Haydns späten sinfonischen Messen, ist aber nicht zu unterschätzen: stark ist sie in den Affekten, heiter und jubilierend, versonnen und andächtig.