Krzysztof Urbański (c)Ugo Ponte Neujahrskonzert: Ode an die Freude
Freude, schöner Götterfunken! Mit Ludwig van Beethovens epochaler Symphonie Nr. 9 beginnt das neue Jahr 2026 für uns in Bern mit einem optimistischen Ausrufezeichen. Allen persönlichen Schicksalsschlägen und allen politischen Turbulenzen seiner Zeit zum Trotz komponierte Beethoven in seiner Neunten ein Zeugnis der Hoffnung, das uns gemahnt, den Traum von einer besseren, gerechteren Welt nie aufzugeben. Mit der Verwendung von Chor, Gesangssolist*innen und Orchester schöpfte Beethoven in seinem Werk aus dem Vollen und komponierte eine Symphonie völlig neuer Art. «Alle Menschen werden Brüder» heisst es in Schillers Ode An die Freude, deren Text Beethoven hier vertont. Lautstark erschallt diese Botschaft auch im Casino Bern, wenn die Solist*innen, das Berner Symphonieorchester und der Chor der Bühnen Bern gemeinsam mit der Zürcher Sing-Akademie unter der Leitung von Dirigent Krzysztof Urbański ihre Kräfte bündeln. Vorab erklingt die Kantate Heiterkeit des gefeierten Komponisten Guillaume Connesson, der in seinem Werk Gedichte Friedrich Hölderlins vertont, die «die verlorene, aber durch die Kraft des Geistes und der Vorstellungskraft wiedergewonnene Freiheit» feiern.
Sarah Brady Sopran
Evgenia Asanova Alt
Julian Hubbard Tenor
Jonathan McGovern Bass
Zürcher Sing-Akademie
Zoltán Pad Einstudierung
Chor der Bühnen Bern
Berner Symphonieorchester
Krzysztof Urbańsky Leitung
Guillaume Connesson
Heiterkeit. Kantate für Chor und Orchester (Schweizer Erstaufführung)
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125
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