Juni
06Jun20:00... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathMODEON Marktoberdorf (D)
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
Diese Vorführung bildet das Eröffnungskonzert des 19. Internationalen Chorwettbewerbs Marktoberdorf.
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Beat Vögele
Naht zur Nacht (UA)
─
Johannes Brahms
Nachtwache 1
─
Frank Martin
Songs of Ariel
─
Alma Mahler/ Clytus Gottwald
Bei dir ist es traut
─
Wolfram Buchenberg
Liebes-Lied
─
Robert Schumann
An die Sterne
─
Cyrill Schürch
Song of the Star
─
John Lennon
Imagine
MODEON Marktoberdorf (D)
Freitag, 6. Juni 2025 20:00 Uhr
08Jun17:00Der Rose PilgerfahrtIttinger PfingstkonzerteKartause Ittingen, Remise
Eine Elfe erbittet von ihrer Königin die Entsendung ins irdische Leben, allen Warnungen zum Trotz. Doch unter den Menschen sammelt sie nicht
Eine Elfe erbittet von ihrer Königin die Entsendung ins irdische Leben, allen Warnungen zum Trotz. Doch unter den Menschen sammelt sie nicht nur schmerzvolle Erfahrungen, sondern lernt auch das Glück und die Liebe kennen. Als Robert Schumann die Dichtung von «Der Rose Pilgerfahrt» kennenlernt, ist er davon fasziniert und beginnt mit Feuereifer eine Komposition, die ihresgleichen in der Musikgeschichte sucht: Ein klingendes Märchen für Solisten, Chor und Klavier.
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Christina Landshamer Sopran
Ema Nikolovska Mezzosopran
Werner Güra Tenor
Krešimir Stražanac Bass
Christoph Berner Klavier
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Leitung
ROBERT SCHUMANN:
Der Rose Pilgerfahrt Op. 112
Märchen nach einer Dichtung von Heinrich
Moritz Horn für Soli, Chor und Klavier
Kartause Ittingen, Remise
Sonntag, 8. Juni 2025 17:00 Uhr
08Jun17:00Abendkonzert in der KlosterkircheIttinger PfingstkonzerteKartause Ittingen, Klosterkirche
Es braucht wohl einen besonderen Festival-Rahmen wie den von Ittingen, um vier solch unterschiedliche Komponisten in einem einzigen Konzert erleben zu können:
Es braucht wohl einen besonderen Festival-Rahmen wie den von Ittingen, um vier solch unterschiedliche Komponisten in einem einzigen Konzert erleben zu können: Heinrich Schütz als Vertreter des Frühbarock, Robert Schumann mit seinen selten aufgeführten «Doppelchörigen Gesängen», dazu Morton Feldman und Claude Vivier. Der franko-kanadische Komponist bildet eine Ausnahmeerscheinung in der Musik des 20. Jahrhunderts. Seine Musik ist bis heute so rätselhaft wie er selbst.
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Isabelle Faust Violine
Christina Landshamer Sopran
Sebastian Manz Klarinette
Ema Nikolovska Mezzosopran
Jean-Guihen Queyras Violoncello
Christoph Berner Orgel
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath Leitung
Robert Schumann
Chorlieder
Morton Feldman
Voices and Cello
Heinrich Schütz
Aus Geistliche Chormusik op. 11
Edison Denissow
Sonate für Klarinette solo
Heinrich Schütz
Aus Geistliche Chormusik op. 11
Nicola Matteis
Fantasia a-Moll
Robert Schumann
Chorlieder
Kartause Ittingen, Klosterkirche
Sonntag, 8. Juni 2025 17:00 Uhr
15Jun13:00Benefizkonzert mit Cecilia Bartoliam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
Zugunsten des Internationalen Opernstudios Zürich IOS gestaltet Cecilia Bartoli gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern des IOS und der Zürcher Sing-Akademie ein festliches
Zugunsten des Internationalen Opernstudios Zürich IOS gestaltet Cecilia Bartoli gemeinsam mit Sängerinnen und Sängern des IOS und der Zürcher Sing-Akademie ein festliches Programm mit Opern-Highlights von Händel, Mozart, Rossini, Donizetti und Verdi.
Über 35 Jahre sind vergangen, seit Cecilia Bartoli selbst als junge Sängerin erstmals auf der Bühne des Opernhauses Zürich gestanden hat. Im Laufe ihrer beispiellosen Karriere ist die Sängerin immer wieder hierhin zurückgekehrt und begeisterte das Publikum mit ihren virtuosen, temperamentvollen und spielfreudigen Auftritten. Junge Gesangstalente zu fördern, ist Cecilia Bartoli, die unterdessen auch die Opéra de Monte-Carlo als Direktorin leitet, ein wichtiges Anliegen. Sie spendet nicht nur den Erlös eines Benefizkonzerts am Opernhaus Zürich dem Internationalen Opernstudio, sondern steht auch mit ausgewählten Sängerinnen und Sängern dieser Institution gemeinsam auf der Bühne. Das Programm umfasst Arien und Ensembles aus Opern von Händel, Mozart, Rossini und Donizetti. Gianluca Capuano dirigiert das Orchestra La Scintilla.
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Cecilia Bartoli Mezzosopran
Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios
Zürcher Sing-Akademie
Ernst Raffelsberger Einstudierung
Orchestra La Scintilla
Gianluca Capuano Leitung
Opern-Highlights von Händel, Mozart, Rossini, Donizetti und Verdi. Zu hören sind Arien, Duette und Ensembles aus Semele, Le nozze di Figaro, La clemenza di Tito, Così fan tutte, Il barbiere di Siviglia, La Cenerentola und L’elisir d’amore – mit bekannten Szenen wie «Where’er you walk», «Parto, parto», «Soave sia il vento» und «Una furtiva lagrima».
CHF 285 / 231 / 199 / 103 / 43 / 34
Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 15. Juni 2025 13:00 Uhr
15Jun17:00... ins Herz hineinunter der Leitung von Florian HelgathKlosterkirche Rheinau
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
DIE ZÜRCHER SING-AKADEMIE A CAPPELLA
Was bewegt uns Menschen mehr als unser Herz?
Unser künstlerischer Leiter Florian Helgath hat ein ganz besonderes Konzertprogramm zusammengestellt: Werke aus der Romantik, der Jahrhundertwende sowie zeitgenössische Kompositionen verweben die Quintessenzen dieser unterschiedlichen Zeitgeister miteinander – sowohl inhaltlich als auch musikalisch.
Klingt kompliziert? Keine Sorge, die Musik geht schlicht mitten ins Herz hinein.
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Beat Vögele
Naht zur Nacht (UA)
─
Johannes Brahms
Nachtwache 1
─
Frank Martin
Songs of Ariel
─
Alma Mahler/ Clytus Gottwald
Bei dir ist es traut
─
Wolfram Buchenberg
Liebes-Lied
─
Robert Schumann
An die Sterne
─
Cyrill Schürch
Song of the Star
─
John Lennon
Imagine
CHF 45 / 20
Klosterkirche Rheinau
Sonntag, 15. Juni 2025 17:00 Uhr
29Jun14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 29. Juni 2025 14:00 Uhr
Juli
02Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizGarage Wetzikon
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Lucia Birzer Einstudierung
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Garage Wetzikon
Mittwoch, 2. Juli 2025 17:00 Uhr
03Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizFanzone Europaallee, grosse Bühne
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Lucia Birzer Einstudierung
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Fanzone Europaallee, grosse Bühne
Donnerstag, 3. Juli 2025 17:00 Uhr
03Jul19:30L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Donnerstag, 3. Juli 2025 19:30 Uhr
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod»
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod» in den Sinn. Der legendäre Komponist erhielt aber erst 2007 für sein Lebenswerk den Ehren-Oscar. Morricone selbst verstand sich nicht primär als Filmmusikkomponist, es war nur eine seiner künstlerischen Facetten. Beeinflusst von anderen Künstlern seiner Zeit wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage, kreierte Ennio Morricone fernab von Hollywood u.a. Klavierkonzerte, Chorwerke und Kammermusik. Dieser grosse Teil seines Schaffens fand öffentlich kaum Beachtung, welches Morricone auch immer wieder in Interviews bedauerte. Erst kürzlich wurden weniger bekannte und unbekannte Werke aus dem persönlichen Archiv Ennio Morricones in Rom veröffentlicht.
Das Tribute Ennio Morricone mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbindet seine Oscar-prämierte Filmmusik für «The Hateful Eight» und legendäre Sergio Leone-Western mit selten aufgeführten Soundtracks für «Marco Polo» oder «Novecento» und dem Konzertstück «Ostinato Ricercare per un'Immagine». «Hamlet» und «I Figli Chiedono Perché» wurden eigens für unsere Konzerte transkribiert und werden unter der Leitung von Frank Strobel vom Tonhalle-Orchester Zürich mit einer erweiterten Besetzung erstmals in der Schweiz konzertant aufgeführt.
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Gan-ya Ben-gur Akselrod Sopran
Gilad Karni Viola
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel Leitung
Ennio Morricone
Per un'immagine
Ausschnitte aus «L'eredità Ferramonti» (1974), «The Hateful Eight» (2015), «The Thing» (1982), «Marco Polo» (1982), «Once Upon a Time in America» (1984), «I figli chiedono perchè» (1972), «Novecento» (1976), «La battaglia di Algeri» (1966), «Indagine su un cittadino al di sopra di ogni» (1970), «La classe operaia va in paradiso» (1971), «Hamlet» (1991), «La tenda rossa» (1969), «Ostinato ricercare per un'immagine» (2010), «Il buono, il brutto, il cattivo» (1966), «Giû la testa» (1971), «Unce Upon a Time in the West» (1968).
Ennio Morricone «Irene-Dominique/Disperazione» aus «L'eredità Ferramonti» (=Omaggio a Mauro Bolognini Satz 2)
Aus: Filmmusik zu «The Hateful 8», «L'ultima diligenza di Red Rock»
Aus: Filmmusik zu «The Thing», «Bestialità»
Suite aus «Marco Polo» für Viola, Chor und Orchester
«Deborah's Love/The Kiss» aus «Once Upon a Time in America»
Tema aus «I figli chiedono perchè»
Quattro pezzi aus «Novecento» (Sätze 1,2,6,7)
Pause
Ennio Morricone
«Cinema dell'Impegno» (Sätze 1,2,4)
«Hamlet» aus «Hamlet»
Tema d'amore aus «La tenda rossa»
«Ostinato ricercare per un'immagine»
«La Modernità del Mito nel Cinema di Sergio Leone»
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Donnerstag, 3. Juli 2025 19:30 Uhr
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod»
Wenn man überlegt, welche Filmmelodien wohl unvergesslich sind, kommt vielen sofort Ennio Morricones bohrendes Mundharmonika-Motiv aus «Spiel mir das Lied vom Tod» in den Sinn. Der legendäre Komponist erhielt aber erst 2007 für sein Lebenswerk den Ehren-Oscar. Morricone selbst verstand sich nicht primär als Filmmusikkomponist, es war nur eine seiner künstlerischen Facetten. Beeinflusst von anderen Künstlern seiner Zeit wie Pierre Boulez, Karlheinz Stockhausen und John Cage, kreierte Ennio Morricone fernab von Hollywood u.a. Klavierkonzerte, Chorwerke und Kammermusik. Dieser grosse Teil seines Schaffens fand öffentlich kaum Beachtung, welches Morricone auch immer wieder in Interviews bedauerte. Erst kürzlich wurden weniger bekannte und unbekannte Werke aus dem persönlichen Archiv Ennio Morricones in Rom veröffentlicht.
Das Tribute Ennio Morricone mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbindet seine Oscar-prämierte Filmmusik für «The Hateful Eight» und legendäre Sergio Leone-Western mit selten aufgeführten Soundtracks für «Marco Polo» oder «Novecento» und dem Konzertstück «Ostinato Ricercare per un'Immagine». «Hamlet» und «I Figli Chiedono Perché» wurden eigens für unsere Konzerte transkribiert und werden unter der Leitung von Frank Strobel vom Tonhalle-Orchester Zürich mit einer erweiterten Besetzung erstmals in der Schweiz konzertant aufgeführt.
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Gan-ya Ben-gur Akselrod Sopran
Gilad Karni Viola
Zürcher Sing-Akademie
Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel Leitung
Ennio Morricone
Per un'immagine
Ausschnitte aus «L'eredità Ferramonti» (1974), «The Hateful Eight» (2015), «The Thing» (1982), «Marco Polo» (1982), «Once Upon a Time in America» (1984), «I figli chiedono perchè» (1972), «Novecento» (1976), «La battaglia di Algeri» (1966), «Indagine su un cittadino al di sopra di ogni» (1970), «La classe operaia va in paradiso» (1971), «Hamlet» (1991), «La tenda rossa» (1969), «Ostinato ricercare per un'immagine» (2010), «Il buono, il brutto, il cattivo» (1966), «Giû la testa» (1971), «Unce Upon a Time in the West» (1968).
Ennio Morricone «Irene-Dominique/Disperazione» aus «L'eredità Ferramonti» (=Omaggio a Mauro Bolognini Satz 2)
Aus: Filmmusik zu «The Hateful 8», «L'ultima diligenza di Red Rock»
Aus: Filmmusik zu «The Thing», «Bestialità»
Suite aus «Marco Polo» für Viola, Chor und Orchester
«Deborah's Love/The Kiss» aus «Once Upon a Time in America»
Tema aus «I figli chiedono perchè»
Quattro pezzi aus «Novecento» (Sätze 1,2,6,7)
Pause
Ennio Morricone
«Cinema dell'Impegno» (Sätze 1,2,4)
«Hamlet» aus «Hamlet»
Tema d'amore aus «La tenda rossa»
«Ostinato ricercare per un'immagine»
«La Modernità del Mito nel Cinema di Sergio Leone»
Tonhalle Zürich, Grosser Saal
Claridenstrasse 7, 8002 Zürich
Freitag, 4. Juli 2025 19:30 Uhr
06Jul14:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Sonntag, 6. Juli 2025 14:00 Uhr
07Jul17:00Musikalisches MatchUEFA Women's EURO 2025 in der SchweizFanzone Europaallee, grosse Bühne
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es
Musik und Fussball: Zwei Welten, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten! Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt – Teamgeist, Leidenschaft, hartes Training, Fans und Vorbilder. Musik entfacht Emotionen, die man sowohl im Konzertsaal als auch im Fussballstadion in der Fankurve erleben kann.
Im Rahmen der Frauen-EM 2025 in der Schweiz engagiert sich die Zürcher Sing-Akademie mit einer einmaligen Performance:
Vier unserer Damen setzen die Beziehung zwischen Musik und Fussball künstlerisch in Szene. Ein musikalisches Duell, das genauso viel Emotion weckt wie ein packendes Fussballspiel! Wir bilden das Vorprogramm zum Public Viewing am 2.7. in der Garage Wetzikon und am 3. und 7. in der Fanzone in der Europaallee in Zürich.
Die Performance ist Teil der Initiative "Her Game Culture", einem Kulturprogramm des Vereins Kulturvermittlung Zürich zur Fussball-EM, mit Beteiligung von über 40 Kulturinstitutionen: www.hergame.ch/culture
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Stefanie Knorr Sopran
Eszter Gyüdi Sopran
Ursina Patzen Alt
Petra Ehrismann Alt
Franziska Brandenberger Moderation
Lucia Birzer Einstudierung
Musikalisches Match
Medley aus bekannten Melodien der Klassik, arrangiert von Lucia Birzer
Fanzone Europaallee, grosse Bühne
Montag, 7. Juli 2025 17:00 Uhr
08Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Opernhaus Zürich
Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Dienstag, 8. Juli 2025 19:00 Uhr
11Jul19:00L´ORFEO von Monteverdiam Opernhaus ZürichOpernhaus Zürich
WIEDERAUFNAHME Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt
WIEDERAUFNAHME
Der Held in Monteverdis erster Oper ist Orpheus, und der thrakische Ursänger gibt gleich den Anspruch vor, den die neue Form einlösen will: Er singt zum Steinerweichen schön. Seinem Gesang wohnt die Kraft totaler Grenzüberschreitung inne. Auf dem Weg, seine Geliebte Eurydike aus der Unterwelt zurückzuholen, gelingt es ihm mit seinem Bittgesang am Ufer des Styx, den Fährmann Charon in den Schlaf zu versetzen und so die Schwelle zum Totenreich zu überschreiten. Alleine diese Szene macht deutlich, welches utopische Potenzial Monteverdi dem dramatischen Gesang zuschrieb.
Monteverdis Opern gehören zur DNA des Opernhauses Zürich, seit Nikolaus Harnoncourt hier Ende der siebziger Jahre mit einem weltweit beachteten Werkzyklus ganz wesentlich zur Wiederentdeckung des italienischen Komponisten beigetragen hat. Auch die Direktion von Andreas Homoki hatte es sich zum Ziel gesetzt, alle Monteverdi-Opern in neuen szenisch-musikalischen Lesarten herauszubringen. Mit der Neuproduktion von L’Orfeo ist dieser Zyklus, bestehend aus den drei musikdramatischen Werken und ergänzt durch Christian Spucks choreografische Annäherung an das Achte Madrigalbuch, komplett. Die musikalische Leitung von L’Orfeo übernimmt einmal mehr der italienische Dirigent und Cembalist Ottavio Dantone. Für ihn ist historisch informierte Aufführungspraxis kein akademisches Exerzitium, sondern virtuos und lustvoll ausgelebte musikalische Praxis. Regisseur ist der in der Schauspiel- wie in der Opernszene hochgehandelte Evgeny Titov, der in der vergangenen Spielzeit mit George Benjamins Gegenwartsoper Lessons in Love and Violence am Opernhaus Zürich sein Debüt gab.
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Falkenstrasse 1, 8008 Zürich
Freitag, 11. Juli 2025 19:00 Uhr
26Jul19:00Triumph und TragödieEröffnungskonzert Klosters Music FestivalArena Klosters, Konzertsaal
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise
Der eine Kriegsheld, der römische Feldherr Coriolan, stürzt sich am Ende ins eigene Schwert, was Ludwig van Beethovens dramatische Ouvertüre ganz leise verklingen lässt. Admiral Nelson dagegen triumphiert in der Seeschlacht bei Abukir über die Franzosen und wird von Joseph Haydn dafür in seiner «Nelson»-Messe mit Trompetenfanfaren gefeiert. Klosters Music 2025 beginnt mit einem stürmischen Auftakt. Auch Wolfgang Amadeus Mozarts beliebte Sinfonie in g-Moll KV 550 lebt von grossen Emotionen und kräftigen Farben. Das Münchener Kammerorchester wird unter der Leitung von Enrico Onofri diese packenden Meisterwerke auf der Stuhlkante musizieren. Mit der Zürcher Sing-Akademie ist ein Spitzenchor in Klosters zu Gast, der mit seiner hohen Flexibilität und der musikalischen Exzellenz diesem Eröffnungskonzert eine ganz besondere Note gibt.
Ludwig van Beethoven
(1770–1827)
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Ludwig van Beethoven
Ouvertüre zu «Coriolan» op. 62
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 40 in g-Moll KV 550
Joseph Haydn
Missa in angustiis in d-Moll («Nelson»-Messe) Hob. XXII:11
Arena Klosters, Konzertsaal
Samstag, 26. Juli 2025 19:00 Uhr